Digital Dip #10: „Choice Overload. Besser entscheiden in digitalen Zeiten“

Digital Dip #10: „Choice Overload. Besser entscheiden in digitalen Zeiten“

Digital Dip #10: „Choice Overload. Besser entscheiden in digitalen Zeiten“

Mittwoch, 18:00 Uhr. Nicht im Erdgeschoss an der IdeaWall, sondern in der 1. Etage, ohne IdeaWall. Macht gar nichts, denn erneut sind rund 30 Menschen der Einladung zum Digital Dip gefolgt.

Zum Einstieg moderiert David wertschätzend den Speaker des Abends an und betont, dass wir bereits die zehnte Veranstaltung des After-Work-Formats zu Themen rund um Digitalisierung erleben. Thomas Päffgen beginnt dann auch schon, After-Work-mäßig mit einer Flasche Bier in der Hand.

Er nimmt das Publikum mit auf Zeitreisen zur Verdeutlichung der explodierten Optionen: Von 1000 Songs im ersten iPod zu aktuell 40 Millionen Songs nur bei Spotify. Von wenigen TV-Sendern zu heutigem Video-on-Demand mit mehreren Tausend Sofort-Optionen, ob Netflix, Sky oder Amazon Video. Weitere Lebensbereiche, wie Online-Shopping, Gaming oder Partnersuche werden über die Prezi vorgestellt. Und hier wird deutlich: Das Publikum lässt sich drauf ein, macht mit, stellt Fragen, ist interaktiv.

35 Minuten lang werden Anekdoten gebracht, mal provokativ, mal pointiert, immer mit dem Ziel, die Kernaussage zu verdeutlichen: Gut genug, statt Perfektion. Mehr „Satisficer“ statt „Maximizer“. Bei sehr vielen Wahlmöglichkeiten sollte sich jeder klar machen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um eine Entscheidung zu treffen, die eben gut genug ist. Ob es sich um einen Film, ein Menü oder die nächste Gaming App handelt. Schneller entscheiden und zufriedener mit der eigenen Auswahl sein (Satisficer).

Denn die Haltung, immer die vermeintlich beste Entscheidung treffen zu wollen (Maximizer), führt in einer Welt zunehmender Möglichkeiten zu Bedauern und Frust. „Wer weiß, ob der nächste Klick oder der nächste Swipe nicht doch zum besten Treffer führt.“ Das Problem: Wer hier die Kurve nicht kriegt, der kommt zu nix, denn wer hat die Zeit, alle Optionen zu prüfen? Und die Entscheidung wird damit nicht leichter. Das Resultat ist manchmal auch die Entscheidungsstarre. Zeit verplempert. Und zufrieden ist damit auch keiner.

Abgerundet wird die Infotainment-Veranstaltung vor einem super Publikum mit einem Beitrag von Felix zur Satisficer-Strategie von Barack Obama und einem Buchgewinn für Teuta für ein 

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Der sechste Social Day an der Christian-Zeller-Schule in Duisburg Großenbaum zeigt, dass manches Großprojekt neben harter Arbeit auch viel Glück produzieren kann.

„Mein Herz hüpft“, sagt Schulleiterin Sabine Bundels, „Könnte doch jeder Tag ein ‚Social Day‘ sein!“ Sie hat so Recht. Kollegen aus dem Kundencenter arbeiten mit Lehrern und Schülern Hand in Hand, teils so eingespielt, das man nicht mehr trennen kann, wer zu welchem „Lager“ gehört. An diesem herbstlichen Sommertag bei frischer Luft und Sonnenschein ist alles eins: Jeder packt mit an, sogar ein paar Jugendliche, die sonst nie mitmachen wollen. Einer davon wird am Ende des Tages euphorisch nach Hause gehen und zum Abschied sagen: „Es war so toll.“ Damit ist Tagesziel übertroffen: Nicht nur, dass hier ein hawaiianisch anmutender Chill-Out-Bereich entstanden ist – die Jungs und Mädels hatten Spaß. Allein das war die Plackerei wert.

Zu Beginn erwartet die rund 25 Kollegen plus einer Gruppe von Schülern und Lehrern der Albtraum eines Hobbygärtners: Hohe, schiefe Bäume, überdimensionale Büsche, Unkraut, Steine, Wurzelwerk… Das Graben, Schneiden und „Grund machen“ scheint kein Ende zu nehmen. Auch mittags sind die Roharbeiten noch lange nicht geschafft. Bremst das jemanden? Nein. Dieses Team ist eingespielt, viele machen schon zum wiederholten Male mit, aber auch frische motivierte Gesichter haben sich daruntergemischt – gut so! Auch dass die Pizza viel später geliefert wird als geplant und ausgerechnet in den offiziellen Teil (Stadt, Presse, Geschäftsführung Commerz Direktservice) hineingrätscht, stört hier niemanden. Sie machen unbeirrt weiter – graben, kärchern, schrauben und hämmern bis zum Schluss.

Für Sabine Bundels, die die städtische Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung leitet, ist der heutige Tag offensichtlich ein Segen. Dass ihr Herz Glückssprünge macht, sieht man ihr förmlich an. An dieser Schule wisse man nie, was der Tag bringt – heute bringt er viel Gutes. Und auch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Chill-Out-Area im Strand-Stil, Grillplatz, blühend-bunte Bepflanzung und liebevoll gestaltete Figuren, Schilder und Tafeln aus Holz. „ALOHA“ steht am neuen Garteneingang. Es ist nicht nur Projektmotto, sondern irgendwie auch Motto des Tages. Denn in „ALOHA“ stecken unter anderem Wörter wie Geduld und Ausdauer, Harmonie und Zusammenhalt sowie Dankbarkeit. Ja, manchmal ist die Arbeit hart – aber es lohnt sich. Denn an Tagen wie diesen sieht man, wie viel aus einer gemeinsamen, positiven Kraft heraus entstehen kann. „Mein Herz hüpft“, wiederholt Sabine Bundels und strahlt. Ein Social Day der wieder einmal nach Wiederholung schreit.

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